Jedes Jahr nach den Sommerferien wird die gewohnte Ordnung in den Elementargruppen durch den Zugang neuer Kinder und das Fehlen der ehemaligen Vorschulkinder durcheinandergewirbelt. Das bedeutet eine Umstellung für die “erfahrenen” Kindergartenkinder, aber eine noch größeren Einschnitt für die “neuen” Kinder. Um sich in der altersgemischten Gruppe orientieren und all den unbekannten Gesichtern nach und nach Namen zuordnen zu können, geben wir ihnen die Gelegenheit einer individuellen Eingewöhnung.

Krippengruppenkinder haben einen leichteren Start

Nach Möglichkeit haben die Kinder, die neu in die Elementargruppen kommen, zuvor gemeinsam die Krippengruppe unseres Kindergartens besucht. So sind ihnen schon die wichtigsten Abläufe, einige Kinder, der Tipi-Platz und die nahen Plätze im Wald bekannt. Auch ihren Erzieherinnen aus der Krippengruppe begegnen sie im Tagesverlauf und beim Mittagessen regelmäßig wieder.

Kommt ein Kind neu in den Kindergarten, sollte es zur Eingewöhnung von einer vertrauten Bezugsperson begleitet werden. Dabei erhält jedes Kind die Zeit, die es benötigt, um sich in die Gruppe zu integrieren. Hier orientieren wir uns auch am Berliner Modell, so wie es bei der Krippengruppe beschrieben wurde. In der Kindergartengruppe gehen wir von einer Grundphase von drei Tagen aus.

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