In ihrem letzten Jahr in unserem Kindergarten werden die Vorschulkinder auf den bevorstehenden Schulstart vorbereitet. Jeden Dienstag während der Freispielphase schult ein Erzieher gezielt ihre Sinneswahrnehmung und übt mit ihnen eine altersgemäße Auseinandersetzung mit den Veränderungen, die der Wechsel vom Kindergarten zur Schule mit sich bringt.

Das Vorschulprogramm im Detail

Im Vorschulkinderprogramm geht es viel um Schulung der Wahrnehmung, aber auch um Konzentrationsübungen. Dazu gehören das Zählen sowie ein grundsätzliches Mengenverständnis, Sprachförderung im Sinne von Schulung der Ausdrucksfähigkeit und um eine differenzierte Wiedergabe von Sinneswahrnehmungen und Sachverhalten. Zudem führen Iris, Kinga, Alma und Ronny Projekte mit den Vorschulkindern durch, die Ausdauer und Überblick erfordern: Sie planen ein Projekt, führen es durch und warten geduldig auf das Ergebnis. Das kann das Aussäen von Pflanzensamen und die weitere Pflege der Pflanze sein, um später für die Geduld und Ausdauer mit dem Ernten der Früchte belohnt zu werden. Nebenher werden – wie auch im Kindergartenalltag – Motorik und Geschicklichkeit, soziales Miteinander, Verantwortung und Selbständigkeit intensiv geübt.

Der Übergang zur Schule

Zum Ende des Kindergartenjahres gibt es verschiedene Etappen, die die Kinder auf die Schule vorbereiten. Dazu gehört es, dass jedes Schulkind einmal Gastgeber sein darf. Es führt die Kindergartengruppe zum eigenen Wohnort und zeigt damit seine Orientierungsfähigkeit. Ganz nebenbei üben die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Es gibt einen Besuch der Schulkinder in der Grundschule und die künftige Lehrerin wird eingeladen, den Kindergarten zu besuchen.

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